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Veranstaltungen koopstadt Bremen:

 

Kongress der ZwischenZeitZentrale am Donnerstag, den 28. Juni und Freitag, den 29. Juni 2012 in Bremen-Blumenthal.
2nd hand spaces - die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik. 2nd hand spaces entstehen vielerorts auf Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von StadtbewohnerInnen an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-)Räumen. Als Türöffner und Experimentierfelder können sie über temporäre Nutzungen hinaus zum Ausgangspunkt prozesshafter Um- und Wiedernutzungen werden.

Info unter: http://palast-der-produktion.de/wp/2nd-hand-spaces

Palast der Produktion: zur Geschichte der Bremer Wollkämmerei vom 15. Juni bis 15. Juli 2012
Neue Formen des Arbeitens finden an einem vakanten Ort des Industriezeitalters ungewöhnliche Räume. Der Palast der Produktion bietet vom 15.06. - 15.07.2012 Möglichkeiten zum Arbeiten, Vernetzen und Repräsentieren. Menschen mit unterschiedlichen Professionen aus nah und fern kommen zusammen, um Ihrer Arbeit nachzugehen und gemeinsam den Palast der Produktion zu gestalten.

Info unter: http://palast-der-produktion.de/wp/

 

Integrierte Stadtteilentwicklung:

Neues Hulsberg Viertel: Wir machen uns gemeinsam schlau! Exkursion nach Hamburg am 19. November 2011.
Info unter: www.neues-hulsberg.de


Zwischennutzungen

Zwischenstationen für die Bahnhofsvorstadt vierteilige Vortragsreihe im Oktober 2011

18. Oktober 2011: Key Note von Frau Eva Herr vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, als Übersicht über Zwischennutzungen in Bremen und die laufenden und geplanten Aktivitäten der ZwischenZeitZentrale Bremen in der Bahnhofsvorstadt

20. Oktober 2011: Carsten Venus von Blauraum Architekten Hamburg hielt einen Vortrag über das Redevelopment von Bürohäusern.
Bürobestände der 50er und 60er Jahre sind zunehmend von Leerstände betroffen. Bauliche Mängel, veränderte Anforderungen aber insbesondere die Konkurrenz durch neue Bürostandorte entziehen ihnen ihre bisherige Nutzung. In seinem Vortrag über das Redelopment von Bürohäusern wird Carsten Venus anhand von harten Zahlen aus eigenen Forschungen und praktischen Erfahrungen mit Immobilieneigentümer_innen aufzeigen, welche ökonomischen und praktischen Gründe eine Umnutzung beeinflussen.

Donnerstag, den 27. Oktober 2011: Felix Nowak von bb22 in Frankfurt brachte Erfahrungen aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel mit.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist ob seiner Drogen- und Rotlichtszene, sozialer und städtebaulicher Probleme berühmt-berüchtigt. Als „no-go Area“ verschrien, haben sich hier in den vergangenen Jahren verschiedene Ansätze auf sozialer und städtebaulicher Ebene entwickelt. Felix Nowak legte Beispiele aus seiner Praxis im Frankfurter Bahnhofsviertel sowie die Leitlinien städtischer Planung in diesem Quartier dar.

Montag, den 31. Oktober 2011: Judith Hartnack, Virginia Schultheis und Jürgen Zeller von AT JUJUGI aus Frankfurt am Main kamen  nach Bremen. Mit einem kleinen, mobilen "Souvenirladen" gaben sie in den Spätsommermonaten 2009 dem Bahnhofvorplatz in Frankfurt 3 Monate lang einen neuen Inhalt – Souvenir Frankfurt. Eine Überseekiste voll gepackt mit zeitgenössischen Andenken. Auf Grund der großen Resonanz wurde das Projekt weiterentwickelt. In einer vergessenen Passage im Bahnhofsviertel zwischen Samosas, afghanischen Schneidern, afrikanische Haarkämmen und viel Leerstand wurde ein Ladenlokal für eine Zwischennutzung angemietet. Im Frühsommer 2011 ergab sich bei der Suche nach neuen Leerständen die Möglichkeit eine Ladenfläche in der Innenstadt mit 5x soviel Fläche zwischen zu nutzen. Die Eigentümer des Einkaufszentrums erkannten die Kraft von kreativen Projekten…

Alle Vorträge (ZFDB) beginnen gegen 19:30Uhr in der Glasbox am ehemaligen Siemenshochhaus, Contrescarpe 73, 28195 Bremen.

Weiter Info unter: http://www.glasbox.blogspot.com/

oder: www.zzz-bremen.de