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Die Rolle von koopstadt in Bremen

 

Mit der Neupositionierung der bremischen Stadt- und Regionalentwicklung 2008 erarbeitete Bremen ein Stadtentwicklungsleitbild. Dieses sollte erstmals von Anfang an einen integrativen Ansatz der Stadtentwicklung verfolgen und neben den Fachressorts auch die Bürgerinnen und Bürger einbeziehen (»Komm mit nach Morgen!«). Mit dem im Mai 2009 vom Senat beschlossenen Leitbild »Bremen! Lebenswert – urban – vernetzt« positioniert sich die Stadt nach innen und nach außen.

Parallel zur Arbeit am Leitbild der Stadtentwicklung Bremen 2020 wurden Fachkonzepte (u. a. kommunales Zentren- und Nahversorgungskonzept 2009 und Wohnungsbaukonzeption 2010) sowie mehrere Stadtteilberichte zu Schwerpunkträumen erstellt. Auch wird der Flächennutzungsplan neu aufgestellt.

Die Aufstellung und Umsetzung des Leitbildes wird durch eine  ressortübergreifende Steuerungsrunde begleitet. 2011 wurde in Anlehnung an die Nürnberger Erfahrungen mit ressortübergreifenden Gebietsteams eine AG »Bremer Westen« ins Leben gerufen, die derzeit ein integratives Handlungskonzept für die Stadtteile Gröpelingen und Walle erarbeitet. koopstadt ist in Bremen eng mit den Zielen und Arbeitsstrukturen des Leitbildes verknüpft und hat die Aufgabe, den Umsetzungsprozess zu unterstützen. Bremer koopstadt-Projekte sind ausgewählte, gute Beispiele der Stadtentwicklung. Zugleich stellt koopstadt den städteübergreifenden Kontext her. Der Bremer Beitrag zu koopstadt spiegelt exemplarisch die Arbeitsweise, die Beteiligung und die Umsetzung des Leitbildprozesses wider.

koopstadt in Bremen ist das Leitbild im kleinen