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Bildung im Quartier

 

3 x Kommunale Bildungslandschaft


Das Ermöglichen von Chancen und Teilhabe ist ein wesentlicher Faktor für die Zukunftsfähigkeit der Städte. In allen drei Städten werden – bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen, Handlungsmöglichkeiten und Ansätzen –  ressortübergreifende Strukturen genutzt oder sukzessive aufgebaut. Dabei wirken die Bereiche Bildung, Kultur, Soziales und Stadtentwicklung schon jetzt eng zusammen. Der Diskurs zum Begriff und Anspruch an Bildung im umfassenden Sinne hat den Weg in die Quartiere und Stadtteile geöffnet und einen auf den Sozialraum orientierten Ansatz gestärkt. Da alle drei Städtepartner parallel zu koopstadt auch im Bundesprogramm »Lernen vor Ort« (LVO) mitwirken, konnten die personellen Schnittstellen hergestellt, die Ergebnisse übertragen und die wissenschaftliche Expertise der Begleitforschung seitens der Universität Halle-Wittenberg genutzt sowie in die städteübergreifende Arbeit eingebracht werden. Insbesondere Quartiersbildungszentren und Bildungsnetzwerke oder auch Bildungslandschaften für Stadtteile haben sich als konkrete Handlungsansätze herauskristallisiert, die in der Projektfamilie genauer untersucht, dargestellt und entwickelt werden.

Bremen lotet das Thema Quartiersbildungszentren als Standort- und Gebäudekonzept mit einem komplexen Nutzungsprogramm an drei Projekten (Robinsbalje, Blockdiek, Gröpelingen) aus.
Leipzig richtet seinen Fokus auf beispielgebende Projekte und integriert das Thema vor allem in die Stadtteilstrategien für die Schwerpunkträume der Stadtentwicklung (Campus Grünau, Leipziger Osten und Leipziger Westen).
Nürnberg nutzt die wissenschaftliche Begleitung durch Professor Thomas Olk von der Universität Halle-Wittenberg bei der Analyse und Konzeption für eine Bildungslandschaft für die Weststadt auf Stadtteilebene.

Austausch in der Projektfamilie