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Die Rolle von koopstadt in Leipzig

 

Leipzig hat seit Mitte der 1990er Jahre eine strategische Stadtentwicklungsplanung aufgebaut. Durch sektorale Stadtentwicklungspläne, so genannte STEPs, werden seither kommunale Handlungsprioritäten formuliert und ihre Umsetzung begleitet.

Darauf aufbauend und die räumlichen und soziodemographischen Rahmenbedingungen berücksichtigend, wurde seit 2007 in ressortübergreifenden Arbeitsgruppen der für Stadtentwicklung relevanten Fachbereiche (u. a. Wirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt) das »Integrierte Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2020 (SEKo)« erarbeitet. Mit dem 2009 vom Stadtrat beschlossenen SEKo wurden Ziele für die Entwicklung der Gesamtstadt festgelegt, räumliche Handlungsschwerpunkte definiert und eine Umsetzungsstrategie zur Stadtentwicklung formuliert. Parallel dazu wurden die Voraussetzungen für eine laufende Raumbeobachtung (Monitoring) geschaffen, die Arbeitsstrukturen verstetigt und die Aussagen für ausgewählte Schwerpunkträume geschärft. Die Leipziger AG »Integrierte Stadtentwicklung« funktioniert dabei ganz ähnlich wie das »forum Stadtentwicklung« in Nürnberg und ist dezernatsübergreifend besetzt.

Über das Gemeinschaftsvorhaben koopstadt fließen Erkenntnisse aus den Projekten in die STEPs bzw. das SEKo, darüber hinaus hilft es den Akteuren strategischer Projekte, sich zu vernetzen und zu qualifizieren. Anhand der integrierten koopstadt-Projekte können die Ziele des SEKo veranschaulicht werden. koopstadt dient somit dazu, Impulse zu geben für den Umsetzungsprozess des SEKo Leipzig 2020.

koopstadt in Leipzig dient der Umsetzung/Verdeutlichung des SEKo